Verschiedene Entspannungsmethoden

Autor: Sophia Uhl
Stand: 07.11.2018

Egal ob du unter Stress leidest, dich geärgert hast, es dir nicht gut geht oder du einfach für einen Moment abschalten willst, Entspannung
tut uns in vielen Situationen gut.
Jeder hat eine andere Lösung, sich für einen Moment aus dem Geschehen zu nehmen und zu entspannen. Hast du deine persönliche
Lieblingsvariante noch nicht gefunden, findest du sie vielleicht unter den nachstehenden Lösungsansätzen.

Atmung
Bist du aufgewühlt oder geht es dir nicht gut, dann ist der erste richtige Ansatz auf deine Atmung zu achten. Wenn du merkst, dass du
anfängst zu schnell zu atmen, dann lege deine Hand auf deinen Bauch und konzentriere dich auf ein regelmäßiges Atmen. Du kannst
auch im Kopf beim Einatmen „eins“ und beim Ausatmen „zwei“ zählen. Achte hierbei darauf, dass du beides mit derselben
Geschwindigkeit ausführst. Mache dir für einige Minuten bewusst, wie du im Moment atmest und lass dich nicht aus der Ruhe bringen.

Ein Buch lesen
Eine Entspannungsmethode wäre beispielsweise ein Buch oder eine Zeitschrift zu lesen. Wenn du zu Hause bist oder dich unterwegs in
öffentlichen Verkehrsmitteln befindest, kannst du diese aus deiner Tasche nehmen und dich für einige Minuten entspannen. Bist du sehr
aufgewühlt, dann greife lieber auf ein Magazin zurück, denn diese leichte Lektüre kann man besser lesen als schwere Romane. Vor allem
wenn du dein Buch liest, jedoch den Inhalt nicht richtig wahrnimmst, ist es schade die jeweiligen Abschnitte zuhause wieder lesen zu
müssen.
Nimm dir ein Buch mit, von dem du weißt, dass du es magst, vielleicht eines, das du schon gelesen hast.

Beruhigende Musik hören
Dies kannst du fast überall. Spiele eine Playlist deines Handys ab, von der du weißt, dass du die Lieder magst und sie dich entspannen
und glücklich machen können.
So verfliegt der Ärger schneller und du kannst dich danach auf andere Aufgaben konzentrieren.

Belohnung
Hast du dich heute sehr ärgern müssen oder lief heute gar nichts nach Plan? Dann unternehme abends wenn du zu Hause bist etwas, was
dich glücklich macht. Geh mit Freunden oder dem Partner ins Kino, geht gemeinsam Essen, bowlen oder entspannt bei einem
Filmeabend. Mach dir einen schönen Abend und denk dran, dass morgen ein neuer Tag beginnt.

Entspanne beim Sport
Beim Sport kannst du dich richtig auspowern. Hattest du einen schlechten Tag oder geht es dir nicht gut, dann kannst du beim Sport an
etwas anderes denken. Du fühlst dich danach fitter und besser. Es ist egal, ob du am liebsten im Fitnessstudie Gewichte hebst, dich in
deinem Verein mit Handball abreagierst oder zum Schwimmen gehst. Tu das, was dir in deiner Situation am liebsten ist und womit es dir
am besten geht.

Gehe deinen Hobbys nach
Egal ob du reitest, Fußball spielst, gerne schwimmst oder im Garten arbeitest. Geht es dir nicht gut, dann mach das, was dir Freude
bereitet. Ziehe dich für ein paar Stunden aus dem Geschehen zurück und verbringe die Zeit mit dir selbst. Konzentriere dich auf das, was
dich glücklich macht gönn dir eine Auszeit.

Vertraue dich jemandem an
Bist du mit einer bestimmten Situation überfordert oder willst deinen Kummer einfach nur „losreden“, dann suche dir eine
Vertrauensperson, mit der du reden kannst und möchtest. Diese Person sollte verständnisvoll sein und dir gut zuhören. Durch einen
anderen Blick auf dein Problem kann man vielleicht schneller eine Lösung finden, als man es allein könnte. Du kannst auch gerne eine
größere Runde dafür auswählen, vielleicht befindet sich in deiner Familie oder in deinem Freundeskreis ein guter Problemlöser.

Quelle:
https://www.palverlag.de/lebenshilfe-abc/entspannung.html